Selbstbegegnung in Corona-Zeiten

Wem begegne ich, wenn ich mir selber begegne?

Ein ONLINE Workshop mit inneren Figuren

ONLINE-Seminare innere Figuren
 

Das, was beim Aufmerksamsein zum Vorschein kommt, ist das Unkonditionierte, das was du jenseits von Name und Form deinem Wesen nach auch noch bist. E. Tolle

Die Corona-Krise wirft uns zu einem guten Teil auf uns selber zurück. Entschleunigung und Einschränkungen zwingen uns auf unterschiedlichste Arten, uns mit unserer Innenwelt auseinanderzusetzen. Wer auf diese Reise geht, wird nicht nur wohlig freundliche Empfindungen entdecken, sondern wird sich auch mit unangenehmen oder schwierigen Gefühlen auseinandersetzen. Hinter all diesen Empfindungen stehen innere Persönlichkeitsanteile, die oft miteinander in Konflikt stehen. Solche Anteile treten meist unerwartet und scheinbar grundlos auf. Sie können uns in schwierige Situationen und Empfindungen führen.

 

Innere Figuren sind in jedem Menschen angelegt. Der Ursprung liegt meist irgendwo in der Kindheit. Diese zuerst im aussen auftretenden Figuren (Mutter, Vater usw.) werden im Laufe des Lebens modifiziert und werden mehr und mehr in die eigene Persönlichkeit einverleibt. Sie werden Teil unseres Wesens. Leider sind sie nicht immer für unser Leben unterstützend.

 

Wenn wir uns mit ihnen (meist unbewusst) identifizieren, sind wir von ihnen eingenommen und automatisch ablaufende Verhaltensmuster übernehmen die Führung. Die Figuren haben oft den Charakter von Antreibern (Du musst... du sollst...) oder das Gegenteil: sie lähmen uns, machen uns apathisch. Gerade in anforderungsreichen Situationen wie jetzt ist es hilfreich, sowohl das Auftreten als auch das Verhalten dieser Figuren zu kennen.

 

Je tiefer und differenzierter wir sie kennen und verstehen wie sie reagieren, desto selbstbestimmter können wir mit Ängsten, Wut, Ärger, Untätigkeiten oder Überforderungen umgehen und zwischenmenschlichen Beziehungen zu unser allen Gunsten gestalten.

 

Im Workshop gehen wir auf die Suche nach diesen inneren Figuren. Dies ist leichter gesagt als getan, denn oft verhindern Scham und Schuld den Zugang. Wir untersuchen die Art und Weise, wie sie auftreten, wie sie wirken und auf welche Art sie für uns förderlich zur Verfügung stehen können.

 

Der Workshop unterstützt mit theoretischen Erläuterungen, mit einfachen, wirksamen Übungen und praktischen Werkzeugen die Teilnehmenden, sich mit ihren inneren Figuren auseinanderzusetzen und ihr Potential zu erforschen.


Wem begegne ich, wenn ich mir selber begegne

Datum

Ostermontag 13. April 2020 10.30 bis 12.30 Uhr

 

Kosten: CHF 40, zahlbar per Überweisung vor Seminarbeginn

 

Meine Online-Seminare sind für Menschen, die an einer Selbsterforschung interessiert sind. Sie beinhalten nebst einer theoretische Wissensvermittlung auch Möglichkeiten zur inneren Arbeit.

 

Voraussetzung

Du brauchst einen Computer oder Laptop oder Pad mit Kamera, eine gute Internetverbindung und Zeit und Raum, in der du nicht durch andere gestört wirst und Stift und Notizpapier.

Nach deiner Anmeldung sende ich dir die Teilnahmebestätigung mit den Zahlungsangaben. Nach Eingang der Zahlung erhältst du den Link für den Zugang. Vorgängig ist es sinnvoll auf deinem Computer die App von Zoom zu installieren: https://zoom.us/download. Du kannst auch direkt über deinen Browser teilnehmen. Bitte achte darauf, dass dein Computer zum Seminarbeginn bereit ist.

 

Leitung

Philipp Steinmann, Gestaltherapeut IGE, Systemischer Gestaltcoach IGE, Sexualttherapie Sexocorporel i.A., initiatischer Prozessbegleiter