Supervision für Gestalttherapie
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«Es geht nicht um das Lösen von Problemen oder das Erreichen eines Zieles. Es geht um die Gestaltung des Prozesses während des Zusammenseins. Es ist nicht WAS ich tu, sondern WIE ich es tu.». |
Ich biete Supervision (aus dem lateinischen »super« (über) und »videre« (sehen), im Sinne von »überblicken«) für Gestalttherapeut*innen in Ausbildung oder mit abgeschlossener Ausbildung an. Bei Interesse an Supervision oder einer Supervisionsgruppe kontaktiere mich gerne.
Nicht nur auf Klientenseite spielt das Unbewusste eine grosse Rolle. Auch auf der Seite der/des Therapeut*in ist das Unbewusste vorhanden. Und da Therapeut*in und Klient*in für die Zeit des therapeutischen Prozessen im gleichen Boot sitzen, schwimmen sie sozusagen auf dem gleichen Meer des Unbewussten. Deshalb besteht eine wesentliche Aufmerksamkeit in der Supervision auf die Phänomene der Übertragung und Gegenübertragung und auf die Ausprägung des Rollenverhaltens. Die eigene Persönlichkeit auf der Seite der/des Therapeut*in steht genauso im Fokus, wie die Persönlichkeit auf der Klient*innenseite.
Wie bei jedem Menschen besteht auch im therapeutischen Prozess die Gefahr, dass der/die Therapeut*in das Gegenüber nicht so wahrnimmt, wie er/sie ist und (unbewusst) damit eigene Anteile überstülpt oder unterstellt. Besonders in der Gestalttherapie ist die Haltung einer unvoreingenommen Aufmerksamkeit und des Nicht-Bewertens entscheidend für das Gelingen eines Prozesses.
Die Supervision unterstützt durch das wertfreie Erforschen von Prozessabläufen, sowohl auf Klienten- also auch Therapeut*innenseite, eine erhöhte Aufmerksamkeit zu erhalten auf Signale von Übertragung-Gegenübertragung, Rang (Macht), Widerstand und Rollenverständnis. Damit rückt die therapeutische Beziehung im Sinne eines Ich-Du-Dialoges gemäss Martin Buber deutlich in den Vordergrund. Ein supervisorischer Blick auf den therapeutischen Prozess unterstützt, damit Kontakt im Sinne der Gestalt vollständig möglich wird.
Feedback von Teilnehmenden:
"Es ist eine große Freude von Philipp zu lernen. In meiner Gestalttherapie-Ausbildung war er für mich einer der inspirierendsten Therapeuten und Lehrer, die ich kennenlernen durfte. Das Gelernte hat sich über seine lebendige und körperliche Art, die Inhalte zu vermitteln sehr tief in mir verankert und mich berührt seine liebevolle und urteilsfreie Haltung im Thema Sexualität sehr. Ich kann ihn von Herzen als Therapeuten und Ausbilder weiterempfehlen!"
Lydia Salome Klein
"Philipp ist eine Koryphäe im Feld der Sexual- und Paartherapie. Auch nach mehr als fünf Weiterbildungstagen wird es mit ihm nicht langweilig. Er versteht es meisterhaft aus seinem unermüdlichen Erfahrungsschatz zu schöpfen. Danke für deine ruhige, berührbare Art. Eine uneingeschränkte Empfehlung für alle, die traumasensible Gestaltarbeit erfahren wollen".
Daniel Wagner, Sozialarbeiter und Gestalttherapeut
"Danke für Deine Resonanz. Es war ein guter Abschluß meiner Ausbildung und Du hast dazu viel beigetragen. Ich habe viel gelernt von Deiner wertschätzenden Haltung und Deiner feinfühligen Art zu arbeiten. Die Erfahrung mit Dir hat mich inspririert, noch mehr und detaillierter mein Gegenüber zu betrachten und nicht nur meinen inneren Resonanzraum zu nutzen. Schade, dass Du erst so spät in unsere Gestalttherapie-Ausbildung gekommen bist, wir hätten noch viel lernen dürfen. Danke dafür".
Gudrun
Gabi